Achtung, wichtiger Hinweis: dies ist ein hochgradig Instagram-tauglicher Ort! Aber keine Bange, auch ohne Instagram überflutet euch das Wunder von Sale San Giovanni: das Violett, der Duft, das endlose Reich des Lavendels! Man nennt es auch die kleine Provence der Langa, doch hier, vielleicht mehr noch als in Frankreich, ist das Posieren fürs Foto ein Muss. Sale San Giovanni ist eine der zahlreichen kleinen Gemeinden der Alta Langa. Seit vielen Jahren ist der Anbau von Lavendel und Heilpflanzen die Haupttätigkeit des Orts. Diese kulturelle Tradition verschönert die Hügel mit stimmungsvollen und unvergesslichen Anblicken.
Die meisten Einwohner leben knapp unterhalb des kleinen Hügels, auf dem sich das andere „Sale“ erhebt: die Gemeinde Sale Langhe. Die offizielle „Spaltung“ fand am 2. März 1948 statt, ausgelöst durch die Rivalitäten zwischen den Ortsteilen Bricco und La Valle. Oben stehen nur ein paar Häuser um den Kirchturm herum, wo man noch die Zeichen der Zeit sieht.
Einst zogen sarazenische Horden hier durch und die Steine erzählen von Geschichten, die noch immer gegenwärtig scheinen. Dann geht es hinauf auf den kleinen Hügel. Die Straßen sind schön und bequem und die Kirche rückt allmählich näher. Und die Felder am Straßenrand laden zu einem kurzen Stopp ein, um sich in die unendlich scheinenden Lavendelfelder zu stürzen. Das wunderschöne Schauspiel beginnt im Frühling und setzt sich im Sommer fort. Der Lavendel ist das Wahrzeichen von Sale San Giovanni, doch es gibt ganz in der Nähe noch einen anderen sehr interessanten Ort. Man fährt weiter bis zum Abzweig des Ortsteils Liretto. Hier nimmt man eine Straße, die durch eine immer waldigere Gegend führt und dann zur Schotterstraße wird.
Auf einem Hinweisschild steht arboreto Prandi. In diesem wirklich einzigartigen Waldstück konzentrieren sich auf wenigen Hektar botanische Arten aus aller Welt. Es gibt seltene Pflanzen, die gewöhnlichen Obst- und Weingärten Gesellschaft leisten. Hier, und nur hier, leben die Japanische Sicheltanne (Cryptomeria japonica), die Stech-Fichte (Picea pungens), die Atlas-Zeder (Cedrus atlantica), die Zwergpalme (Chamaerops humilis) und der Papiermaulbeerbaum (Broussonetia papyrifera) zusammen mit der majestätischen Rotbuche (Fagus sylvatica), die quasi das Wahrzeichen des Arboretums ist. Ein Zauberwald, den es zu entdecken gilt!
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DIE KRÄUTERMESSE
Jedes Jahr am letzten Juniwochenende organisiert die Gemeinde Sale San Giovanni in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Fremdenverkehrsamt die Messe der Heil- und Gewürzkräuter „Non Solo Erbe“ (Nicht nur Kräuter).
https://www.turismosalesangiovanni.it/
www.comune.salesangiovanni.cn.it
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